Marienikone für ukrainische Christen


Ein Stück Heimat und Hoffnung in schwerer Zeit: Das soll die Marienikone ukrainischen Christen sein, die aus ihrem Land flüchten mussten. Die Ikone wird anlässlich des Patronatsfestes der Pfarrei St. Marien gesegnet. Sie wird in der rechten Seitenkapelle der Pfarrkirche aufgestellt werden. Wie immer begeht die Pfarrei mitten im Sommer ihren Geburts- und Namenstag: am 14. August das Fest der Weihe der Pfarrkirche, einen Tag später das Namensfest Maria Himmelfahrt.
Am Sonntag, 14. August, werden um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr Gottesdienste gefeiert. Um 17 Uhr ist Kirchweihvesper. Um 18 Uhr läuten alle Glocken das Fest Maria Himmelfahrt ein. Es beginnt am Montag, 15. August, um 9.30 Uhr mit dem Festgottesdienst. Um 18 Uhr wird die Marienvesper gefeiert, zu der die Gemeinde, Vertreterinnen und Vertreter der Politik, der Wirtschaft und der evangelischen Kirche eingeladen sind.
Am Fest Maria Himmelfahrt werden in allen Gottesdiensten traditionell Blumen und Kräuter gesegnet.
Am 15. August 1812 hielt der damalige Pfarrer von Weißkirchen, Dr. Jakob Brand die erste Heilige Messe nach der Reformation in der damaligen Jakobskirche auf der Dorotheenstraße in Homburg. 1868 wurde St. Marien Pfarrei. Die Marienkirche konnte wegen verschiedener Schwierigkeiten (Kulturkampf) erst am 14. August 1895 von Bischof Karl Klein, Limburg in Anwesenheit der Kaiserin Victoria konsekriert werden.
Das Marienpatrozinium geht auf eine vorreformatorische Liebfrauenkirche unterhalb des Schlosses zurück.