Ein Hoffnungsgarten für Oberursel
Auf der Wiese vor der Liebfrauenkirche soll es ab dem Pfingstwochenende bunt hergehen: Alt und Jung sind eingeladen, hier einen „Hoffnungsgarten“ zum Blühen zu bringen. Den ganzen Sommer über können sich pfleißige Gärtner an der gemeinsamen Aktion der Pfarrei St. Ursula und der Fachstelle für Jugendarbeit Taunus beteiligen. Wer mitmachen möchte, pflanzt in die vorbereiteten Beete eigene Blumen ein – und kommt natürlich auch regelmäßig zum Gießen, Verschönern, Verändern und Genießen vorbei. Gartenwerkzeuge, Wasser und kleine Gießkannen stehen bereit.
Wie fröhlich das aussehen kann, davon geben bunte Plakate in der Stadt einen Vorgeschmack. Sie sind von den Kindern und Erzieherinnen der Kindertagesstätten von St. Aureus und Justina und Liebfrauen gemalten worden. Für die kommenden Wochen sind rund um den Hoffnungsarten weitere Aktionen geplant, sagt Pastoralreferentin Elke Peglow. „Wir freuen uns, wenn viele mitmachen und so gemeinsam ein Zeichen der Verbundenheit und Hoffnung setzen, bei allen Abstandsregeln und Beschränkungen, die unser Miteinander zur Zeit prägen“, heißt es in der Einladung der Pfarrei.
Der Hoffnungsgarten ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.